Lästiges “Unkraut” oder leckeres Wildkraut?

Die Sonne scheint, und wir erfreuen uns an den ersten Leckereien, die hier wachsen.

Für so manchen Gärtner wären diese wunderbaren Frühlingkräuter Unkraut, aber gibt es sowas wie „Unkraut“ überhaupt?

Der Giersch ist zum Beispiel bei so mancher Gartenfreund*in wegen seiner wuchskräftigen Wurzeln sehr unbeliebt. Doch er ist ein wunderbares Wildgemüse und reich an Vitamin-C.

Er schmeckt sehr würzig und ist reich an Mineralstoffen und Spurenelementen.

Gepflückt werden die jungen noch glänzenden Blätter, die gerade aus der Erde sprießen.

Bei uns landet er grade in so gut wie jedem Salat.

Er kann auch in beliebiger Menge in die Suppe gegeben oder zum Pesto verarbeitet werden.

Für ein leckeres Giersch-Pesto: Giersch nach beliebiger Menge sammeln und mit Knoblauch, Nüssen, etwas Salz und Olivenöl zum Wildkräuterpesto verarbeiten.


Unsere Wohngemeinschaft

 

Wir sind glücklich darüber, einander zu haben und genießen unsere kunterbunte Permakultur und Wohngemeinschaft mehr denn je.

Wir, das sind Angelika und Garonne, Freiwillige im Ökologischen Jahr.

Immer und besonders in dieser Zeit gehören viel Lachen, Tanzen, Spaß und gute Gespräche für uns dazu.

Lasst euch anstecken oder probiert es einfach mal aus zu tanzen, wenn ihr den Impuls spürt oder kreativ zu sein.

Wie herrlich, einfach ohne Grund zu lachen!

All das stimmt positiv und optimistisch, sodass wir uns produktiv auf andere Zeiten vorbereiten können.


Ein neues Hügelbeet entsteht

Es “frühlingt” schon sehr! 🌱
Wir beginnen in unserem Permakultur- und Experimentiergarten damit, unser drittes Hügelbeet anzulegen.       Dabei bekommen wir tatkräftige Unterstützung von Till & Josée, unseren freiwilligen Helfer*innen aus Kanada und Hans aus Deutschland.
Mit Ihrer Hilfe kommen wir in unserem Garten richtig gut voran.
Den Garten ansehen und mithelfen, könnt Ihr (wegen Corona) voraussichtlich wieder am 02. Mai 2020 von 10 – 18 Uhr zu unserem nächsten Kennenlerntreffen, Gruppenfeeling inbegriffen.

 

 


FöJ-Stelle frei

Für spätentschlossene Bewerber*innen für ein freiwilliges ökologisches Jahr wurde eine Verlängerungszeit eingerichtet:  wir wollen so schnell wie möglich wissen, mit wem wir das FöJ ab 01.08.2019 gestalten.    Also ran an die Bouletten (oder Bratlinge), am besten gleich anmelden, und zwar auf der FöJ-Homepage mit allen Unterlagen UND bei uns per E-Mail oder Telefon. https://www.nna.niedersachsen.de/foej , einen Kennenlerntermin ausgemacht, die Gegend kennen gelernt und einen Probearbeits-Termin  (ca. 3 Tage) vor Ort vereinbart.

Das Besondere bei uns als Einsatzstelle ist, dass wir deine Begabungen individuell fördern – auch im Rahmen des FöJ. Damit das noch besser klappt als zuvor, sind wir dabei, eine Stiftung für die Zusammenarbeit zu gewinnen. Auch kooperieren wir mit namhaften Bildungseinrichtungen wie der Uni Göttingen, Bildungseinrichtungen und Organisationen nicht nur im ökologischen Bereich. Dich erwartet hier ein auf dich zugeschnittenes Arbeitsfeld im Bereich Permakultur und Klimaschutz. Menschen, Tiere und Pflanzen wie auch das ökologische Umfeld fordern uns alle heraus.

Wir nehmen die Herausforderung an und setzen – zusammen mit dir – Umweltschutz um. Vor Ort erfährt du mehr über einen ganz neuen Ansatz von liebevollem wie nachhaltigem Klimaschutz, der auch im städtischen Bereich (wie im nahen Göttingen oder in Berlin) genauso verwirklicht werden kann wie auf dem Land oder im Forsthaus. Dieses spannende Projekt braucht deine Mitwirkung, um viele Leute zu erreichen.

 

Larissa unterhält sich per What´s App mit einem Freund:

Christian: Hallo, Larissa! Was machst du gerade?

Larissa: Also zunächst geht es um das Engagement im ökologischen Bereich.

Christian: Ah okay… Also sowas mit Vögel zählen?

L: Nein, nur manchmal. Ökologie ist natürlich sehr vielfältig, dementsprechend fallen auch die Aufgaben sehr vielfältig aus.

C: Nenn mir doch mal ein paar Beispiele.

L: Hier im Verein bin ich beispielsweise für die Pflege des Permakultur- bzw. Biogartens, eines Lern- und Experimentiergartens, mitverantwortlich. Ich kümmere mich mit um Öffentlichkeitsarbeiten wie Pressekontakte, Homepageteile und Social Media und überlege mit Angelika und den Praktikanten, wie wir wirkungsvoll für den Klimaschutz eintreten können.

C: Was ist denn bitte Permakultur?

L: Grüne Permakultur ist ganz einfach eine Möglichkeit, den Anbau von Pflanzen nachhaltiger zu gestalten, indem man z. B. Pflanzen in Mischkultur kunterbunt sät. Wir schaffen mit natürlichen Mitteln gute Rahmenbedingungen. Wir wissen bis ins Detail, wie angewiesen die Natur auf Vielfalt, Wasser und Wärme ist, nicht auf Monokulturen, Trockenheit und erodierende Kräfte. Dabei helfen sich die unterschiedlichen Pflanzen tatsächlich auch untereinander, weshalb man dann keine Chemie benötigt. Menschen, Tiere, Pflanzen, Wetter, Boden und andere Faktoren beeinflussen das Gleichgewicht.

C: Kunterbunt… Ach, deshalb heißt der Verein Bunte Lebenswelten?

L: Ja genau! Der Verein beinhaltet nicht nur den bunten Anbau von Pflanzen, sondern auch „bunte“ Menschen, also interessante und spannende Menschen aus unterschiedlichsten Altersgruppen etc. Zusätzlich gibt es auch die bunten Clowns. Wer dazu Lust hat, macht die Späße mit. Aber nicht jeder muss zwangsläufig Clown werden. Wir haben auch anderweitig viel zu lachen.

Naja ich mach jetzt Schluss: Die Katze verlangt nach Futter.