Klimaaktivismus – Was können wir tun?

Was ist Klimaaktivismus? Über dieses Thema haben wir, eine Gruppe FÖJlerinnen, gearbeitet. Ich freue mich, euch unsere Ergebnisse dazu vorzustellen.

 

Was genau sind Klimaaktivisten?

Eine Person die Klimaaktivismus betreibt, ist ein Klimaaktivist. Dies ist jemand, der mit besonderen Leistungen die Klimaziele fördert, welche oftmals politisch formuliert sind. Diese Ziele werden durch Öffentlichkeitsarbeit, Demonstrationen und auch Online-Aktionen erreicht.

Es gibt viele Klimaaktivistische Gruppen und Organisationen. Berühmte Organisationen sind zum Beispiel Green Peace, WWF und die NABU. Bei den Gruppen sind vor allem Friday for Future und Extinction Rebellion bekannt.

 

Aber was können wir als einzelne tun?

  1. Wir können regenerative Energien nutzen und fossile Energien sparen. Wie das geht, wissen die meisten.
  2. Ein weiterer Punkt ist die möglichst langfristige Nutzung von sinnvollen Materialien,  das richtige Sortieren und Vermeiden von Müll. Dies kann am Anfang mit etwas Recherche verbunden sein, aber wenn man einmal weiß wie es geht, wird es ganz einfach.
  3. Sich umweltbewusster zu ernähren.
    • Bei Gemüse soll man darauf achten, dass es aus der eigenen Region kommt und auch der Jahreszeit entsprechend wächst. Man kann sich auch in der Umgebung erkundigen, ob die Bauern selber etwas verkaufen, wie zum Beispiel in einer Solidarischen Landwirtschaft. Natürlich kann man Gemüse auch selber anbauen.
    • Weniger Fleisch essen, und wenn doch, dann am besten von einem Schlachter, bei dem man weiß, woher das Fleisch kommt. Wir sollten beim Fleischkauf besonders darauf achten, dass es nicht aus einer Massentierhaltung stammt.
    • Auf Palmöl verzichten. Dieses ist in sehr vielen Süßigkeiten und Fertiggerichten enthalten, aber der Anbau schädigt den Lebensraum vieler Tiere und den Tropenwald.
    • Eine Sache die weiterhilft, ist mehr selber kochen und nicht oder gar keine Fertiggerichte essen.
  4. Zu guter Letzt, kann man natürlich auch einer klimaaktivistischen Gruppe oder Organisation mitwirken.

 

Dies sind nur ein paar der vielen Methoden und Ideen selber aktiv zu werden.

Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis nächste Woche!

Eure Lea

 

 

 


Wie Psychologie und Nachhaltigkeit zusammenpassen

Das Team besteht momentan aus drei Leuten und ist super. Spaß und Lachen sind gern gesehene Gäste, sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit. Bei Schwierigkeiten suchen wir gemeinsam nach einer unkomplizierten Lösung.

Ich bin Sophie, die Studentin der Interkulturellen Wirtschaftspsychologie auf dem Hintergrund einer Bankausbildung. Personalwesen und Marketing/Öffentlichkeitsarbeit interessieren mich besonders. In meinem Praktikum bin ich hier auch verantwortlich für Verbesserungen  im Büromanagement.

 

Nebenbei begeistere ich mich hier für ökologische Haushaltsführung und ökologisches Leben. Das will ich unbedingt in meiner häuslichen Wohngemeinschaft umsetzen.


FöJ-Stelle frei

Für spätentschlossene Bewerber*innen für ein freiwilliges ökologisches Jahr wurde eine Verlängerungszeit eingerichtet:  wir wollen so schnell wie möglich wissen, mit wem wir das FöJ ab 01.08.2019 gestalten.    Also ran an die Bouletten (oder Bratlinge), am besten gleich anmelden, und zwar auf der FöJ-Homepage mit allen Unterlagen UND bei uns per E-Mail oder Telefon. https://www.nna.niedersachsen.de/foej , einen Kennenlerntermin ausgemacht, die Gegend kennen gelernt und einen Probearbeits-Termin  (ca. 3 Tage) vor Ort vereinbart.

Das Besondere bei uns als Einsatzstelle ist, dass wir deine Begabungen individuell fördern – auch im Rahmen des FöJ. Damit das noch besser klappt als zuvor, sind wir dabei, eine Stiftung für die Zusammenarbeit zu gewinnen. Auch kooperieren wir mit namhaften Bildungseinrichtungen wie der Uni Göttingen, Bildungseinrichtungen und Organisationen nicht nur im ökologischen Bereich. Dich erwartet hier ein auf dich zugeschnittenes Arbeitsfeld im Bereich Permakultur und Klimaschutz. Menschen, Tiere und Pflanzen wie auch das ökologische Umfeld fordern uns alle heraus.

Wir nehmen die Herausforderung an und setzen – zusammen mit dir – Umweltschutz um. Vor Ort erfährt du mehr über einen ganz neuen Ansatz von liebevollem wie nachhaltigem Klimaschutz, der auch im städtischen Bereich (wie im nahen Göttingen oder in Berlin) genauso verwirklicht werden kann wie auf dem Land oder im Forsthaus. Dieses spannende Projekt braucht deine Mitwirkung, um viele Leute zu erreichen.

 

Larissa unterhält sich per What´s App mit einem Freund:

Christian: Hallo, Larissa! Was machst du gerade?

Larissa: Also zunächst geht es um das Engagement im ökologischen Bereich.

Christian: Ah okay… Also sowas mit Vögel zählen?

L: Nein, nur manchmal. Ökologie ist natürlich sehr vielfältig, dementsprechend fallen auch die Aufgaben sehr vielfältig aus.

C: Nenn mir doch mal ein paar Beispiele.

L: Hier im Verein bin ich beispielsweise für die Pflege des Permakultur- bzw. Biogartens, eines Lern- und Experimentiergartens, mitverantwortlich. Ich kümmere mich mit um Öffentlichkeitsarbeiten wie Pressekontakte, Homepageteile und Social Media und überlege mit Angelika und den Praktikanten, wie wir wirkungsvoll für den Klimaschutz eintreten können.

C: Was ist denn bitte Permakultur?

L: Grüne Permakultur ist ganz einfach eine Möglichkeit, den Anbau von Pflanzen nachhaltiger zu gestalten, indem man z. B. Pflanzen in Mischkultur kunterbunt sät. Wir schaffen mit natürlichen Mitteln gute Rahmenbedingungen. Wir wissen bis ins Detail, wie angewiesen die Natur auf Vielfalt, Wasser und Wärme ist, nicht auf Monokulturen, Trockenheit und erodierende Kräfte. Dabei helfen sich die unterschiedlichen Pflanzen tatsächlich auch untereinander, weshalb man dann keine Chemie benötigt. Menschen, Tiere, Pflanzen, Wetter, Boden und andere Faktoren beeinflussen das Gleichgewicht.

C: Kunterbunt… Ach, deshalb heißt der Verein Bunte Lebenswelten?

L: Ja genau! Der Verein beinhaltet nicht nur den bunten Anbau von Pflanzen, sondern auch „bunte“ Menschen, also interessante und spannende Menschen aus unterschiedlichsten Altersgruppen etc. Zusätzlich gibt es auch die bunten Clowns. Wer dazu Lust hat, macht die Späße mit. Aber nicht jeder muss zwangsläufig Clown werden. Wir haben auch anderweitig viel zu lachen.

Naja ich mach jetzt Schluss: Die Katze verlangt nach Futter.

 


Praktikumsende für Malte

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Nach seinem dreimonatigen Weiterbildungspraktikum verlässt uns Malte heute. Er stand uns im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Vereinsmanagement mit Rat und Tat zur Seite. Die gelungene Textwerkstatt mit den Ostasiatinnen führte zu unserem Homepage-Slogan ‘Discover the true colours of your life’. Du hinterlässt eine Lücke. Für dein Engegement danken wir dir herzlich und wünschen dir weiterhin viel Erfolg!

Wie gut, dass du ehrenamtlich weiterhin dabei bleiben willst….