Herzlich willkommen, Claudia!

Wir freuen uns sehr, Claudia als neue ehrenamtliche Helferin in unserem Verein begrüßen zu dürfen. Sie ist studierte Betriebswirtin und unterstützt uns bei der Konzepterstellung des Spendenmanagements.

Mit umfassender Erfahrung in der Planung und Umsetzung erfolgreicher Marketingkampagnen suchte Claudia nach einer neuen Perspektive. Sie wollte und will ihre Fähigkeiten gezielt für eine gute Sache einsetzen. Hatte sie bisher lediglich als Spenderin Erfahrung gesammelt, möchte sie jetzt mehr Gemeinnütziges bewirken und vor allem das Spendenmanagement voranbringen.

Claudia wohnt in der Nähe von Frankfurt und unterstützt unsere Geschäftsführung aus der Ferne. Dabei kommunizieren wir per E-Mail, Video-Calls und Brief. Wir sind sehr dankbar, dass sie uns trotz der Entfernung so viel Nutzen bringt. Ihre Unterstützung wird uns dabei helfen, unsere Projekte noch besser zu gestalten und mehr Menschen zu erreichen.

Ein herzliches Willkommen, Claudia! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dir.

Um unsere Arbeit in der Begabungsförderung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung weiter auszubauen, sind wir stets auf der Suche nach engagierten Menschen, die uns unterstützen. Besonders freuen wir uns auf ehrenamtliche Helfende, die sich im Bereich Recruiting einbringen möchten.

Wenn Sie, genau wie Claudia, Ihre Fähigkeiten und Ihre Zeit für eine gute Sache einsetzen wollen, dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir bieten Ihnen eine spannende Tätigkeit in einem motivierten Team, neue Erfahrungen und ein lohnendes Ziel mit Wirkung für Sie und uns. Egal, ob Sie Erfahrung im Gewinnen von Menschen oder einfach nur Lust haben, etwas für Sie Neues auszuprobieren – wir heißen auch Sie herzlich willkommen! Melden Sie sich bei uns und werden Sie Teil unserer Gemeinschaft. Zusammen helfen wir noch mehr jungen Menschen und bewirken Gutes für die Natur. Wir freuen uns darauf Sie kennenzulernen!


Projekt ,Baumfreunde‘ sucht Kita

Für unser Projekt Baumfreunde suchen wir aktuell eine Kita als Modelleinrichtung. Wir entwickeln gemeinsam ein Baumbildungskonzept und erproben es. Unser Ziel ist es, schon die Jüngsten für die umweltbezogene Bedeutung von Bäumen zu sensibilisieren. Im weiteren Verlauf wollen wir weitere Kitas in der Region mit Baumbildung und -erfahrungen ‚anstecken‘.

So arbeiten wir:

  • Bildungskonzept entwickeln: Mit Unterstützung von Baum- und Streuobstfachleuten vermitteln wir praxisnahes Wissen rund um Bäume und ihre Pflege.
  • Gemeinsam aktiv werden: Kinder und Erwachsene lernen, wie wichtig Bäume für Klima, Umwelt und Lebensqualität sind, unter welchen Bedingungen sie gepflanzt werden und welche Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu beobachten sind.
  • Mitmachen erwünscht: Wir suchen eine Kita als Modelleinrichtung, die unser Konzept mit uns ausprobiert und weiterentwickelt, wie auch Ehrenamtliche, die uns fachlich und /oder organisatorisch unterstützen.

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich uns anzuschließen.

Kontakt: mail@Bunte-Lebenswelten.de

Wir engagieren uns…

Neben unserem Projekt ‚Baumfreunde‘ engagiert sich der Verein in der Gemeinde Friedland im Rahmen des Gemeindeentwicklungsprozesses in der Gruppe ‚Natürliche Ressourcen und Umweltschutz‘. Zusammen mit anderen Engagierten aus Friedland treibt die Gruppe den Klima-, Umwelt- und Artenschutz voran. Wir blicken auf zwei Rundfahrten zu besonderen Friedländer Gärten zurück, als wir der interessierten Öffentlichkeit zeigten, wie Insekten- und Artenschutz mehr oder weniger arbeitssparend praktisch geht – auch mit unserem Gemeinschaftsgarten.

Wir sind sehr erfreut über das Engagement und die reichen Ideen, die in der Gruppe entwickelt werden. Unser Engagement zeigt: Gemeinschaftlich mit Kreativität und Expertise gestalten wir die Gemeindeentwicklung aktiv mit und schaffen für kommende Generationen eine lebenswerte Umwelt. Das Fazit: in unserem Friedland bewegt sich etwas!


Interview mit Stephan über die IT-Gruppe


Interview mit Stephan, einem Mitglied der IT-Gruppe beim Verein Bunte Lebenswelten e.V.

Was macht eine IT-Gruppe?

Unsere IT-Gruppe bespricht Themen wie technische Fragen zur Gestaltung der Homepage, schaut nach Verbesserungen und kümmert sich physisch und organisatorisch um die technischen Geräte wie Drucker, Computer, Falzmaschine und alle anderen elektronischen Geräte.

Die IT-Gruppe ist immer unterstützend an unserer Seite. Sie haben immer ein offenes Ohr, wenn ein Problem auftaucht oder es etwas zu verbessern gibt. Ein paar E-Mails, Telefonate und schon sind wir der Lösung ein Stück näher. Insbesondere als wir den Blitzeinschlag hatten, hat sie uns sehr stark unterstützt. Ohne die zwei ehrenamtlicher Vereinsmitglieder wären wir nicht so schnell wieder erreichbar gewesen.

In der Gruppe gibt es zwei Menschen, die unsere Homepage mit technischen Verbesserungen begleiten.

Kann jeder bei euch mitmachen?

Grundsätzlich ja, wenn die Menschen ein passendes Grundwissen einbringen können. Wichtig ist dabei, dass die Chemie stimmt und ob die erforderlichen Kenntnisse vorhanden sind. Wir sind noch weit davon entfernt, dass zu viele Köche den Brei verderben.

Trefft ihr euch für Besprechungen oder läuft alles Online ab?

Wir haben regelmäßige Quartalssitzungen, die in den meisten Fällen hybrid stattfindet. Das bedeutet, ein Teil der Mitglieder ist vor Ort, während die Anderen sich online zuschalten. Außerhalb der IT-Sitzungen ist E-Mail oder auch das Telefon unsere Methode der Kommunikation. Erstmals blickten wir auf einen von den Mitgliedern der Gruppe gewünschtes zentrales Treffen in Göttingen zum gegenseitigen Kennenlernen. Darauf haben wir uns im Verein besonders, weil auch der zwischenmenschliche Kontakt in den Fokus rückt. Momentan richten wir ein Kanban-Online-Tool mit Grundlagen für die Zusammenarbeit ein.

IT-Gruppe im Z.a.K., Göttingen

Woher kommen die Mitglieder der IT-Gruppe?

Aktuell kommen die Mitglieder der Gruppe aus der Umgebung. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich, denn der viel Kontakt findet online statt.

Sucht ihr aktuell nach Mitgliedern mit gewissen Fähigkeiten?

Ja, wir suchen noch nach Helfer*innen, die uns in gewissen Bereichen, wie z. B. Social Media oder auch beim Thema Customer-Relationship-Management, abgekürzt CRM, unterstützen. Hierüber würden wir auch die Zusammenarbeit mit Mitgliedern und ehrenamtlichen Helfer*innen sowie anderen Organisationen verbessert organisieren können. Wir bieten allen Ehrenamtlichen, die sich für uns stark machen wollen, interessante kleine Aufgaben und begleiten sie manchmal auch bei persönlichen Fragen.

Ist es ein Ehrenamt oder ein Job?

Für die meisten ist es ein Ehrenamt. Nur ich bin aktuell beruflich involviert.

Seit wann bist du Mitglied, bzw. wie lange gibt es die IT-Gruppe?

Ich bin in der IT-Gruppe, seit ich mein Umschulungspraktikum im letzten Jahr bei Bunte Lebenswelten begonnen hatte. Seitdem hat sich die Gruppe vergrößert.

Kanntest du dich vorher mit der Thematik aus oder hast du erst in der IT-Gruppe gelernt?

Beides. Ich kannte bereits grundlegende technische Informationen, aber die genauen Erfordernisse des Büros musste ich erst noch kennenlernen. Mit steigendem Wissen über die genauen Erfordernisse konnte ich für mehr gegenseitiges Verständnis zwischen den Fachleuten und dem Büro sorgen.

Wie hat sich die Arbeit der Gruppe in der Zeit, in der du da bist, verändert?

Die technische Kommunikation hat sich weiterentwickelt und das zwischenmenschliche Verständnis zwischen den Mitgliedern der Gruppe hat sich auch verbessert. Und es wird schnell eine Lösung gefunden, sodass ich sagen kann, dass wir uns stetig verbessert haben.

Was gefällt dir an der IT-Gruppe?

Mir gefällt es am meisten, dass wir alle offen und ehrlich miteinander kommunizieren und dass alle motiviert sind, es noch besser zu machen, als es schon ist.


Ein lebendiger Treffpunkt für Menschen aus aller Welt

Im letzten halben Jahr begrüßte der Verein Gäste aus Polen, Spanien, Italien, Frankreich, Ost- und Westdeutschland, Ägypten und sogar China – viele von ihnen bringen ihre einzigartigen Hintergründe und Geschichten mit. Zurzeit sind zwei deutsche Gäste zu Besuch, darunter ein Mann, der lange in Indien lebte.

Kulturelle Vielfalt führt gelegentlich zu Verständigungsschwierigkeiten und Missverständnissen. Der Verein setzt daher auf konfliktlösende Strategien und klare Grenzen, um das Miteinander zu stärken und Lösungen schnell zu finden.

Die meisten Gäste unterstützen im Garten, lernen dabei ökologische Gartenbautechniken (Permakultur) kennen, helfen im Haushalt und bringen ihre individuellen Talente ein.

Unsere Vorsitzende, Angelika Specht, schätzt die multikulturelle Atmosphäre und führt dies auf die Weltoffenheit zurück, die ihr Elternhaus geprägt hat. Austausche und Reisen, gegenseitige Besuche, Korrespondenz und Social Media bilden die Basis für ein nachhaltiges Miteinander und dauerhafte Freundschaft. Die Menschen im Verein schließen sich gern an.

Der Verein lernt von den vielfältigen Sichtweisen und Arbeitsweisen der Gäste und fördert tiefere, öfter sogar herzliche Verbindungen. Es entstehen Freundschaften, auch unter den Gästen, die einander später besuchen und in Kontakt bleiben – ein Beweis dafür, dass Freundschaft keine Grenzen kennt.

Zu unseren langfristig ehrenamtlichen Helfern zählen: Oscar aus Venezuela, der als Ehrenamtskoordinator tätig war und den Verein jetzt im Bereich Permakultur unterstützt. Für die Reichweite unserer Internetseite engagiert sich ein Ehrenamtlicher aus dem Iran, und wir begrüßten kürzlich eine weitere Helferin aus China, die ebenfalls bei der Gestaltung unserer Internetseite tätig sein wird.

Bunte Lebenswelten e.V. dankt allen Mitgliedern, Freunden, Unterstützer*innen und Leser*innen von Herzen. Wir wünschen euch und euren Familien besinnliche Tage voller Freude und Zusammenhalt.


Rückblick: Spaziergang über den Göttinger Wall

Es war ein schöner Herbstsamstag, an den wir uns zusammen mit Mitgliedern, ehrenamtlichen Helfer*innen und Gästen beim Löwen am Geismar Tor trafen. In einer kleinen Runde von Sechs Personen gingen wir auf dem Göttinger Wall. Dabei sprachen wir über historische Gebäude, Ereignisse und bekannte Personen.

Zuerst bewunderten wir das Accouchierhaus, die ehemalige Universitäts-Frauenklinik. Erbaut im Jahr 1751 war sie die erste Frauenklinik im deutschsprachigem Raum. Nur wenige Meter weiter steht das Gauß-Weber-Denkmal. Johann Carl Friedrich Gauß erhielt bereits zu Lebzeiten die Auszeichnung zum Fürst der Mathematik. Wilhelm Eduard Weber war ein guter Freund von Gauß und der einzige Naturwissenschaftler unter den Göttinger Sieben.

Weiter ging es zu den Odilienmühlen. Diese sicherte zu Kriegszeiten die Versorgung der Bevölkerung. Beim Bismarckhäuschen sprachen wir über Otto von Bismarck, seine Handlungen und insbesondere sein Vermächtnis: die Sozialversicherungen.

Beim Botanischem Garten sprachen wir über die vielen verschiedenen Pflanzen, die sich dort befinden. Viele kamen als Geschenke an die Universität und den Professoren nach Göttingen. Auch Albrecht von Haller, der auf Einladung des Kurfürsten von Hannover und Königs von Großbritannien, Georg II. nach Göttingen kam, war ein Gesprächsthema. Er errichtete den Botanischen Garten.

Danach waren wir am Cheltenhampark. Hier konnte Angelika ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern. Aktuell wird der Park umgebaut und saniert. Doch nach dem Umbau sorgt der Platz nicht nur für Unterhaltung der Besucher*innen, sondern auch für Artenschutz, Biodiversität und Wassermanagement. Die Architektur des Deutschen Theaters hat uns gut gefallen, sodass wir zur Erinnerung an den schönen Tag, ein paar Fotoaufnahmen gemacht haben. Wir waren zurück beim Löwen, verabschiedenden uns und freuen uns auf das nächste mal.

Wir danken allen Teilnehmer*innen für den gemütlichen Nachmittag.