Irrtum – Pappe doch nicht kompostieren!

Vor zwei Wochen haben wir einen Blog Post veröffentlicht, in dem es um die Kompostierung von Pappe geht.

In einem freundlichen Kommentar bei Instagram (herzlichen Dank!) wurden wir auf einen Fehler aufmerksam gemacht. Wir hatten eine veraltete und nicht mehr nachgeprüfte Information verwendet. Dafür entschuldigen wir uns.

Deshalb haben wir erneut recherchiert und Infos aus verlässlicher Quelle gefunden:

in so gut wie allen Pappen ist ein Anteil von chemischen Zusatzstoffen enthalten, deren Zusammensetzung meist als problematisch anzusehen ist. Wir wissen somit nicht, was oder wie viel davon in den Boden gelangt, und ob Grenzwerte überschritten werden.

https://www.high-endrolex.com/28

Sieh selbst, z. B. hier:

Die vorherigen Tipps zur Pappe-Kompostierung nehmen wir entschieden zurück. Zudem stellten wir sofort auch unseren eigenen Pappe-Einsatz im Garten ein. Ab jetzt gilt wieder:

Pappe gehört ins Altpapier.


Wohin mit der ganzen Pappe?

  • Viele Bestellungen, mehr Papier durch Homeoffice
  • Papiertonne voll?
  • Wusstest du schon? Pappe und Papier ist kompostierbar!
  • Bei unserer bisherigen Recherche konnten wir keine problematischen Inhaltsstoffe feststellen, wir wollen aber noch wachsam bleiben und freuen uns auch auf unterstützende und klärende Kommentare unter mail@bunte-lebenswelten.de oder auf unseren Facebook- und Instagram-Seiten.
    • Plastik entfernen und in den gelben Sack/Behälter für Verpackungsmüll
    • Pappe grob zerkleinern und so auf oder in den Kompost legen, dass sie auch bei Sturm nicht wegfliegen kann
    • Unten in die grüne Tonne, diese damit nicht aber nicht mit Pappe und Papier überfrachten. Denn ein guter Kompost entsteht durch viele verschiedene Stoffe, nicht durch einseitige Belastung.