Der Frühling kündigt sich an – Genuss und Bedrohung zugleich?

Die Sonne kommt heraus, die Temperaturen steigen und der Schnee schmilzt. Es wird Frühling!

Die ersten Blumen, wie Winterlinge und Schneeglöckchen, sprießen. Bei uns im Garten habe ich sogar schon einige Bienen gesichtet. Auch die Kraniche haben sich schon auf den Rückweg vom warmen Süden gemacht und fliegen rufend jetzt zu uns und noch weiter in den Norden.

Wusstest du schon, dass der Frühling in Mitteleuropa immer früher anfängt? Denn durch den Klimawandel steigen langfristig die Durchschnittstemperaturen, wodurch das Gleichgewicht der Jahreszeiten durcheinander gebracht wird.

Setze dich mit uns für Natur und Klimaschutz ein: im Garten, bei uns im Büro oder im Homeoffice. Wir freuen uns auf dich!

Unsere Ehrenamtsangebote findest du unter: Ehrenamtliches Engagement.


Vögel im Winter – Was können wir tun?

Bei langanhaltenden tiefen Temperaturen finden Vögel immer weniger natürliche Nahrung. Gerne unternehmen wir etwas dagegen.

Was muss ich beim Füttern beachten?

Wichtig zu wissen ist, wenn man einmal angefangen hat die Vögel zu füttern, sollte man dies auch den ganzen Winter über beibehalten. Sie verlassen sich nämlich auf ihre Futterplätze.

Um die Vögel zu füttern, sind Futterstationen und Vogelhäuser gut geeignet. Der Unterschied zwischen einem Futterspender und einem Vogelhaus ist, das dass Futter in einem Spender in einem geschlossenen Raum ist. Im Gegensatz zu einem traditionellen Vogelhaus, indem dies frei liegt und Vögel darin herumlaufen und anderweitig beschmutzen.

Wenn man sich für ein Vogelhäusern entscheidet, füllt man, da es hygienischer ist, jeden Tag ein wenig Futter nach, anstatt große Mengen auf einmal. Bei Futterstationen muss man darauf achten, dass diese regelmäßig nachgefüllt werden.

Wo du den Futterplatz anrichtest, ist auch wichtig. Am schönsten ist ein Platz, an den man ihn und die Vögel gut beobachten kann. Besonders musst du aufpassen, dass keine Katzen an die Vögel heran kommen.

 

Was fressen unsere Vögel?

Für unsere heimischen Vögel, wie Meisen, Amseln und Haussperlinge, ist eine Mischung aus Körnern und Haferflocken sehr gut.

Die Körner sind für Vogelarten, die mit ihrem Schnabel  die Körner aufbrechen können gut geeignet. Die Haferflocken sind  für Arten, welche weiche Nahrung brauchen. Ihre Schnäbel sind nicht dazu ausgelegt harte Schalen aufzubrechen. Es gibt auch Vogelarten, z.B. Meisen, Specht und Kleiber, die harte und weiche Nahrung fressen können. Diese werden Allesfresser genannt. So gibt es bei einer solchen Mischung für jeden Vogel etwas.

Die Futtermischung  könnt ihr auch selber herstellen. Für Körnerfresser eignen sich Sonnenblumenkerne, Hanfsamen, Mohn, Lein- und Rübsamen und für Weichfutterfressern eignen sich getrocknete Beeren, Rosinen, Haferflocken, gemahlene, ungesalzene Nüsse und frische Äpfel oder Birnen. Die verschiedenen Zutaten musst du einfach mischen und schon ist es fertig!

Man kann aber auch fertiges Futter im Laden kaufen.

Was Vögel nicht vertragen, sind Essensreste (besonders mit Gewürzen/Salz) und Backwaren, da ihre Mägen nicht dafür ausgelegt sind und sie davon leiden.

 

Jetzt hast bestimmt auch du Motivation bekommen, unseren heimischen Vögeln zu helfen. Vielleicht kennst du ja schon bestimmte Vogelarten oder kannst diese so noch kennen lernen.

 

Wir haben letztens auch unser Vogelhaus draußen aufgehängt. Erfreue du dich auch an deiner eigenen Futterstation auf dem Balkon oder im Garten am Haus.

 

 


Mehr als nur ein Praktikum!

Als Betriebswirtin aktiv für Umweltschutz und Menschen

Lieber Leser, liebe Leserin,

ihr fragt euch jetzt sicherlich, warum meine Zeit im Verein mehr als nur ein Praktikum war. Um es direkt vorweg zu nehmen: ich bin an meinen Erfahrungen gewachsen.

Ich konnte viele spannende Einblicke in das Thema Fundraising und die Arbeit des Vereins erhalten. Fundraising ist ein wichtiger Teil der Vereinsarbeit. Daher zeichnet das Fundraising insbesondere die Spendenakquisition und das Fördermittelmanagement aus. Dies konnte ich praktisch erfahren.

Darüber hinaus habe ich auch viel über mich selbst herausgefunden. Ich weiß nun noch besser, wo meine Stärken liegen und wo ich noch Schwächen habe. Durch dieses Wissen konnte ich z. B. meine kommunikativen Kompetenzen erheblich weiter ausbauen.

Ein herausforderndes Aufgabenfeld

Während meines Praktikums habe ich verschieden Aufgaben durchgeführt. Zum Beispiel habe ich Recherchen zu potenziellen Spendern durchgeführt. Anschließend nahm ich selbstständig mit diesen Kontakt auf. Dabei kam es auch auf Verhandlungsgeschick und eine gute Taktik an. Leider ist es vielen Unternehmen derzeit nicht möglich uns zu unterstützen, dennoch konnte ich einige Spenden-Zusagen für die Zukunft erreichen.

Außerdem durfte ich an einem Auszahlungsantrag mitarbeiten und Projektbeschreibungen für weitere Anträge erstellen. Das zeigte, wie viel Verantwortung und Vertrauen mir gegenüber erbracht wurde.

Insgesamt kann ich sagen, dass Angelika meine Aufgaben stets so stellte, dass sie für mich zeitlich und vom Schwierigkeitsgrad sehr gut durchführbar waren. Daher war die Bearbeitung auch im Homeoffice unproblematisch. Im Anschluss an die Bearbeitung bekam ich regelmäßig ein konstruktives Feedback, welches meist sehr positiv ausfiel.

Rückblickend kann ich also sagen, dass mein Praktikum sehr erfolgreich verlief.

Im Team mehr können

Natürlich durfte während der drei Monate, die ich im Verein tätig war, die Teamarbeit nicht fehlen. So habe ich zum Beispiel die FöJlerin Lea zu ihrer Tätigkeit im Verein interviewt. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen habe ich mich zudem dafür eingesetzt, dass sich weiterhin Interessierte für den Verein engagieren.

Über das gesamte Team kann ich nur Gutes sagen. Alle waren sehr nett und hilfsbereit. Wenn ich Probleme hatte, die es zu lösen galt, wurde tatkräftig an einer Lösung gearbeitet. Das Arbeitsklima war wirklich angenehm, was mich zu noch mehr Leistung motivierte.

Eine besonders wichtige Rolle spielte dabei natürlich Angelika. Sie wurde für mich im Laufe der Zeit zu einer Art Mentorin, die mir unter anderem hilfreiche Tipps für meine Zukunft und meinen Werdegang gab.

So geht es für mich weiter

Neben vielen Erfahrungen nehme ich an oberster Stelle ein gesteigertes Interesse für den Umweltschutz mit. Wenn die Situation es wieder zulässt, möchte ich gerne noch einen Baum pflanzen und die Clowns live erleben. Ich möchte mich auch weiterhin für die Umwelt einsetzen.

Bezüglich meines Praktikums bleibt mir das Gefühl, mich mit Wissen und Interesse erfolgreich für den Verein und die Natur eingesetzt zu haben. Fundraising ist ein wesentlicher Teil im Klimaschutz, um die verschiedenen Projekte umsetzen zu können.

Eines steht daher auf jeden Fall fest: Fundraising ist ein sehr spannender Bereich, aber was für mich noch interessanter ist, ist was man damit erreichen kann – Gutes tun für Mensch und Natur!

 

Liebe Grüße und hoffentlich bis bald!

Eure Linda

 

Wenn du jetzt Lust hast bei uns mitzuwirken, dann bewirb dich gerne als Praktikant*in oder Ehrenamtliche*r bei uns, tel. unter 05504 7553 oder per E-Mail mit Bewerbungsunterlagen unter mail@Bunte-Lebenswelten.de .

 


Naturfasern oder Kunstfaser

Was ist besser für Mensch und Umwelt?

Heute informieren wir euch über die verschiedenen Fasern mit denen unsere Kleidung, aber auch viele andere textile Stoffe hergestellt werden. 
Doch was genau sind eigentlich Fasern? 
Eine Faser ist ein feines, dünnes fadenähnliches Gebilde, welches natürlich oder synthetisch erzeugt werden kann.  Mehrere Fasern gebündelt und in gleicher Richtung gedreht, gelegentlich miteinander verzwirbelt, nennt man Garn. Daraus können Stoffe hergestellt werden.
Die Fasern können je nach Herkunft unterschieden werden. Die natürlichen Fasern in tierische und pflanzliche, und die synthetischen in Kunst- und Regeneratfasern. Wobei die Regeneratfasern speziell sind, da sie aus natürlich vorkommenden, nachwachsenden Rohstoffen über chemische Prozesse hergestellt werden.
Der prinzipielle Unterschied zwischen den zwei Fasern-Arten liegt darin, dass es sich bei Naturfasern um nachwachsende Rohstoffe handelt, wie Wolle vom Schaf oder Alpaka und Seide (tierische Fasern) und  Baumwolle, Bambus, Hanf, Leinen und Kapok (pflanzliche Fasern).
Kunstfasern, sind Polyester, Acryl, Nylon, Elastan/ Lycra/ Spandex und Fleece, und wie schon der Name sagt, werden diese künstlich bzw. chemisch zumeist aus Erdöl hergestellt. 
Natürliche Fasern passen sich zudem besser an die einzelnen Hauteigenschaften an, wie z.B. der Wärmeregulierung und des Feuchtigkeitsausgleichs, was künstliche Fasern nicht können. Welche Faser-Art leichter zu pflegen ist, hängt von persönlicher Einstellung ab.
Durch die Verwendung synthetischer Fasern entsteht viel Mikroplastik,  was gefährlich für Mensch und Tier ist, wenn es in den Organismus gerät (z. B. über Atmung, Nahrungsaufnahme oder Wunden.
Insgesamt können wir von einem ökologischen Standpunkt aus sagen, dass Naturfasern nicht nur für uns, sondern auch für unsere Umwelt schonender ist, da sie kein (Mikro-)Plastik enthalten und auch kompostierbar sind.