Ein Gartenglück für die Zukunft

Mit nur wenigen Erwartungen bin ich einer Einladung gefolgt. Um eine Broschüre über ihre Forschungstätigkeiten zu erstellen,  habe ich am Auftakttreffen des Studierendengartens von Alumni Göttingen e. V. am Kiessee teilgenommen. Diese wenigen Erwartungen wurden aber schnell übertroffen. Alle Leute vor Ort waren einfach gut drauf. Wir haben uns über die bereits verwirklichten und die künftigen Projekte nachhaltiger Landnutzung ausgiebig ausgetauscht. Wir hatten aber auch viel Spaß gehabt. Am Ende war es für mich ein mehr als gelungener Tag!

Der Studierendengarten von Alumni Göttingen selbst steht für verschiedene Studierende offen, ihre eigenen Projekte mit dem Schwerpunkt der nachhaltigen Landnutzung umzusetzen. Mehr zum Alumni-Garten findet ihr hier

Der Alumni Garten ist wie unser Permakulturgarten ein Mitglied im gerade entstehenden „Gemeinschaftsgarten-Netzwerk Göttinger Land“. Hier bieten wir unsere Spezialkenntnisse in Form von verschiedenen Kursen an. Dies ist auch ein spannendes Einsatzfeld für Praktikant*innen, FöJler*innen und ehrenamtliche Gartenpraktiker*innen. Mehr dazu hier


Walnussbäume für die Zukunft – Mehr essbare Pflanzen für Göttingen

Einen nahrhaften Beitrag zum Klimaschutz in und um Göttingen zu leisten, war und ist das Ziel. Am vergangenen Samstag, dem 05.03.2022, wurden mehrere Walnussbäume und Haselnusssträucher in und um Göttingen verpflanzt.

Was für Akteure des Bunte Lebenswelten e.V., Living Future e.V. und einige internationale Bürger*Innen kürzlich noch eine Idee war, konnte jetzt Wirklichkeit werden. Für die generationsübergreifende Initiative spendete Soumela Alrutz aus Groß Ellershausen mehrere Walnussbäume und Haselsträucher.

Einen Teil der Pflanzen erhielt ein Ernährungsverein aus Landolfshausen und zwei Bäume wurden in Göttingen gepflanzt. Eine Gärtnerinitiative am Siekweg und der Bado-Park in Weende erhielten einen Nussbaum. Frisch gepflanzt können sie jetzt an ihrem endgültigen Standort wachsen und in einigen Jahren Früchte tragen. Die Gruppe Janun mit ihrem Waldgarten-Projekt stellte einige Geräte und den Transport zur Verfügung.

Ein lebendiger Austausch entstand in der internationalen Pflanzgruppe über manche Fachgrenze hinweg. ‚Wir wollen mit dieser Aktion weitere Menschen inspirieren, unser aller Zukunft  aktiv mitzugestalten‘, sagen die Initiatoren.


Das große Krabbeln

Der Frühling bricht an und die Menschen werden in ihre Gärten gezogen, um sich an die alljährlichen Aufräumarbeiten im Garten zu machen. Dazu gehört auch die Wiederbepflanzung der Beete.

Dabei sollten wir Rücksicht auf die heimischen Insektenarten nehmen und unser Bestes geben diese zu unterstützen. Wir geben dir hier einen Flyer mit auf den Weg, wo du schnell nachlesen kannst, welche Pflanzen passend für dein Beet und die Insekten sind.

Frohes Schaffen!


Eine kleine Meise darf man haben

Bald bricht der Frühling an, die ersten Vögel sind wieder unterwegs und suchen einen Platz zum Nisten. In diesem Beitrag wollen wir dir zeigen, wie du dich richtig um deine Meise kümmerst!

Eine Mindesthöhe zwischen 1,5 und 3,5 Metern; an einem Baumstamm; bei mehreren Nistkästen
dieser Art, ein Mindestabstand von 10 Metern zu einander und eine freiliegende Einflugschneise.
Ausgerichtet wird der Nistkasten nach Osten oder Südosten. Niemals nach Süden oder Westen, das
wird von den Meisen nicht gerne angenommen.
Angebracht wird er im besten Fall schon im Herbst, um auch als Übernachtungsmöglichkeit für
andere Tiere zu fungieren. Spätestens kann er aber auch Ende Februar/Anfang März angebracht
werden. Wenn er nicht direkt angenommen wird, einfach hängen lassen für die nächste Brutsaison.

Wichtig ist der Schutz vor Fressfeinden. Hast du den Nistkasten an einer für Katzen
oder Mardern zugänglichen Stelle angebracht, kannst du einen Abwehrgürtel
anbringen oder den Nistkasten auf einem glatten Pfahl sicher befestigen, damit kein Tier daran hochklettern kann.